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  • Zvuky tradičního pastevectví na Valašsku
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Traditionelle Region

Valašsko (Beskydy)

Na stráních sevřených temnými horami se tiše pasou ovce, na stromech zrají trnky na letošní slivovici a Radegast klidně shlíží na celý kraj... To je Valašsko, místo úchvatných tradic, pozoruhodných řemesel a typické kuchyně. Valašské muzeum v přírodě vás okouzlí svojí přirozeností a něžností. Malé dřevěné chaloupky, kostelíček, vodní mlýn, paseky s roztroušenými domky a všudypřítomné ovečky. A pokud vystoupáte na Pustevny, odmění vás hory krásným pohledem na něžná údolí. Poznejte osobitou atmosféru Valašska.
Dank den örtlichen kulinarischen Spezialitäten, traditionellen Verfahren und Rohstoffen können Sie die Region wirklich schmecken. Lassen Sie Ihre Sinne auf unverwechselbaren Düften und Geschmäckern der örtlichen Küche segeln und genießen Sie es.
Traditionelle kulinarische Spezialitäten und Spezialitäten der böhmischen Küche können Sie in Restaurants Czech Specials kosten:
CzechSpecials logo
  • Energetic Wellness Resort, Rožnov pod Radhoštěm
  • Gästehaus Ve Dvoře, Rajnochovice
  • Hotel Polom Rajnochovice, Rajnochovice
  • Hotel und Restaurant U Vychopňů, Vsetín
  • Hotel Duo, Horní Bečva
  • Gästehaus Staré časy, Horní Bečva
  • Hotel Galik, Velké Karlovice
  • Hotel Horal, Velké Karlovice
  • Hotel Lanterna, Velké Karlovice
  • Gasthaus Kyčerka, Velké Karlovice
  • Hotel Rusava, Rusava
  • Gästehaus u Raztoky, Rusava
  • Potrefená Husa ("Die getroffene Gans"), Zlín
  • Restaurant U Johana, Zlín-Příluky
  • Restaurant Abácie, Valašské Meziříčí
  • Restaurant Lepa, Fryšták

Valašské frgály (Riesige walachische Kolatschen)

Eine traditionelle und wahrscheinlich die berühmteste Spezialität aus der Walachei. In der Walachei sind diese riesigen Kolatschen eher als Dalken „vdolky“, „pecáky“, irgendwo auch „laty“ bekannt. Der Name „frgál“ war früher Bezeichnung für nicht gelungene Dalken. Diese riesigen Kolatschen füllten nach dem Backen das ganze Backblech aus. In der Vergangenheit machte eine Kolatsche eine mehrgliedrige Familie satt. Die Grundlage für „frgály“ ist ein dünner Teig, der mit Mus aus gedörrten Birnen gefüllt wird. An die Zubereitung von „frgály“ sollte man schon im Herbst denken, denn gerade in dieser Zeit reifen die Birnen. Eine wichtige Zutat für eine echtes „frgál“ ist Butter, in welche ein bisschen Rum zur Geschmacksunterstreichung hinzugefügt wird. In naher Zukunft erhalten walachische „frgály“ ihre Schutzbezeichnung von der Europäischen Union. Diese traditionelle Kolatsche erhält so die sog. geographische Schutzbezeichnung, eine der verschiedenen Formen des europäischen Lebensmittelschutzes.

Valašská kyselica (Walachische Sauerkrautsuppe)

Die wichtigste Zutat der Suppe ist Sauerkraut von guter Qualität. Die richtige „kyselica“ kann man nicht ohne Kartoffeln, Bratwurststücke und Kümmel kochen. Sauerrahm wird je nach Geschmack hinzugefügt, für eine gute „kyselica“ ist er nicht nötig. Die Suppe kann nach dem Kochen noch mit Zitrone, Pfeffer oder überraschend auch mit Zucker abgeschmeckt werden.

Valašská ščedračka (Walachische Weihnachtssuppe)

Eine traditionelle walachische Weihnachtssuppe. Bei der Zubereitung werden Erbsen verwendet, die über die Nacht im kalten Wasser eingeweicht und am nächsten Tag gekocht werden. Die zweite wichtige Zutat ist Buchweizen, der abgebrüht, abgeseiht und in den Topf zu gekochten Erbsen gegeben wird. Ferner werden Kartoffeln, Möhren, Pilze und Pflaumen hinzugefügt.

Walachische „škračky“

In der Walachei auch „varmuža“ genannt, ein Gericht voll von Energie, dessen Grundlage Grießbrei mit Milch ist, die mit Eiern angedickt und mit gebratenem Speck ergänzt wird.

Kontrabaš

Ein ausgezeichnetes Gericht aus Buchweizen, Kartoffeln und Bauchfleisch. Buchweizen und Kartoffeln werden gekocht, auf der Pfanne werden geschnittener Speck, Zwiebeln und Knoblauch ausgelassen. Nach einer Weile wird auch geschnitzeltes Bauchfleisch hinzugefügt. Danach wird die Mischung geröstet und Buchweizen, Majoran werden zugeschüttet und mit Salz abgeschmeckt. Dann kommen Kartoffeln dazu, das ganze wird in eine Schüssel gegeben und 5–10 Minuten gebacken. Kontrabaš wird in der Walachei mit Sauerkraut, das aus diesem Gebiet stammt, meistens aus der hauseigenen Produktion, serviert.

Sliwowitz (Obstbrand aus Pflaumen)

Die Grundlage dieses Obstbrandes ist Obst von guter Qualität mit einem hohen Gehalt an Naturzucker, ohne Zeichen von Fäulnis. Gut ausgereiftes Obst wurde früher ausschließlich in Holzfässer eingelegt und hier ließ man es für 6–8 Wochen gären. Die Gärzeit hängt von der Temperatur, dem Zuckergehalt der Früchte und der Menge in einem Fass ab. Das gegärte Obst wird bei einer Temperatur bis zu do 100 °C gebraut (gebrannt), wobei Alkohol verdunstet, und im Ferment nur die Essenzen bleiben, die sonst beim Endprodukt Gerüche verursachen. Das Destillat enthält in Abhängigkeit von dem Zuckergehalt am Anfang des Gärprozesses und dem Zustand am Ende des Gärprozesses ungefähr 60–80 % Vol. Alkohol. In diesem Zustand kann man den Obstgeschmack nicht spüren. Ideal ist es, auf 50–51 % Vol. zu verdünnen, das Getränk ist dann lecker und wohlriechend.

Borovička

Ein traditionelles walachisches alkoholisches Getränk, auf der Basis des Wacholderdestillates. Borovička ist insbesondere in kalten Herbst- und Wintermonaten sehr beliebt, wenn man sich mit seinem Geschmack und Aroma von Wacholderbeeren aufwärmen will.

Die Karte der Tschechischen Traditionen